Nach den Nullnummer gegen Halle steht für Rot-Weiss Essen am Samstag das zweite Ligaspiel des Jahres an. RWE gastiert beim SC Verl (14 Uhr, RS-Liveticker), gespielt wird in Paderborn, wobei mehrere tausend Essener Fans die Partie sicherlich in ein gefühltes Heimspiel verwandeln werden. Es ist der Abschluss der Hinrunde - und das Duell zweier Teams, die nach Punkten gleichauf sind.
In personeller Hinsicht gibt es gute Nachrichten für RWE-Trainer Christoph Dabrowski. Zwar fallen Felix Götze (Muskelfaserriss), Sandro Plechaty (Muskelbündelriss) und Michel Niemeyer (Aufbautraining) unverändert aus. Mit Kapitän Daniel Heber, Mittelfeldmann Cedric Harenbrock und Flügelflitzer Isaiah Young sind allerdings drei Spieler ins Training zurückgekehrt, die gegen Halle gefehlt hatten.
Sie seien alle grundsätzlich Optionen für die Startelf, sagte Dabrowski am Donnerstag. "Das sind wichtige Säulen für uns." Was auch auf Simon Engelmann zutrifft. Der Torjäger meldete sich gegen Halle nach Verletzungspause zurück, wurde zur Pause eingewechselt. Er konkurriert mit Ron Berlinski um den Platz im Sturmzentrum. "Engelmann ist immer eine Option für die Startelf", sagte Dabrowski. "Wir müssen schauen, wann der richtige Zeitpunkt ist, ihn wieder von Beginn an zu bringen."
Auf der Kippe steht ein Einsatz von Andreas Wiegel. Dabrowski sprach von einem "Spiel gegen die Zeit" - dessen Ausgang am Freitag in Rücksprache mit der medizinischen Abteilung entschieden werden soll. Der Rechtsverteidiger hatte sich am letzten Wochenende eine Gehirnerschütterung zugezogen.